Sicherheit und deeskalierende Gesprächsführung

Individuelle Trainings für Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung

 

Erforderliche Eingriffe in Grundrechte, Kontrollen oder die Verhängung von Bußgeldern stoßen nicht immer auf Verständnis und Einsicht bei Bürgerinnen und Bürgern.

Fehlen nun die richtigen Handlungskompetenzen, ist impulsives oder sogar aggressives Handeln auf beiden Seiten möglich oder vielleicht sogar schon vorprogrammiert.

Manchmal fällt es schwer, in Ausübung behördlicher Aufgaben die Balance zwischen freundlicher Zugewandtheit und Bestimmtheit zu wahren. Hilfreich ist ein Grundwissen der Kommunikationspsychologie, um in schwierigen Situationen gerade durch Souveränität und Gelassenheit die Lage zu entschärfen.

Leider können aber auch die verständnisvollsten Bemühungen um eine friedvolle Lösung in der Notwendigkeit von Zwangsmaßnahmen enden oder möglicherweise auch den taktischen Rückzug erforderlich machen.

 

In diesem Tagesseminar lernen die Teilnehmer:

-  Deeskalierendes Verhalten in berufsspezifischen Situationen (praktische Übungen)

-  Stressbewältigung bei unerwartetem Einsatzverlauf

-  Grundlagen der Eigensicherung

-  Adäquater Einsatz verbaler und nonverbaler Kommunikationstechniken

-  individuelle Einsatzkommunikation (z.B. bei der Anwendung von Zwangsmaßnahmen)

 

 

Aktuell

Im Vordergrund der Trainings und Seminare zum „Konfliktfeld Arbeitsplatz“ stehen die individuellen arbeitsplatzspezifischen Strukturen und Anforderungen. In Corona-Zeiten hat sich das Schutz- und Distanzbedürfnis der handelnden Akteure im Arbeitsfeld erhöht. Unsere praktischen interagierenden Trainingsübungen berücksichtigen dies. Gleichzeitig werden die TeilnehmerInnen dazu eingeladen, in einem geschützten Übungsraum physische und psychische Distanzüberschreitungen zu markieren und den nötigen Sicherheitsabstand wiederherzustellen. Wie im realen Arbeitsleben.

Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, die geltenden Abstands- und Hygieneregelungen zu beachten. 

 

 

Ansprechpartner: Marcus Rosin